Bäume im Weg

Dienstag, 26. Februar 2013

Aufschub

Die zuständige Mitarbeiterin der Großen Kreisstadt Mosbach teilte mir heute mit, dass

"die SEPA im Einvernehmen mit der Stadtverwaltung Mosbach von den Maßnahmen an den Bäumen absieht," bis über den Antrag auf Unterschutzstellung als Naturdenkmal entschieden ist.

Erst mal Danke hierfür.

AK
993 c

Montag, 25. Februar 2013

Naturdenkmale?

Endlich herausgefunden wer dafür zuständig gewesen wäre diese wunderbaren Bäume unter Naturschutz zu stellen.

Die Große Kreisstadt Mosbach.

Ich habe heute einen entsprechenden Antrag gestellt.
AK
816 c

Freitag, 22. Februar 2013

Das Sterben beginnt

Kaum hat der Gemeinderat dem B-Plan zugestimmt legt die Sepa los.
Schon heute hatte Th.Kolb einen Brief der Sepa im Briefkasten, in dem sie ihre Rechtsposition mitteilt und erklärt, dass sie ab dem 25.2.2013, mit der Entfernung der auf ihr Grundstück ragenden Äste beginnen wird.

Jetzt geht es den über 100 Jahre alten Bäumen an den Kragen.

Laut Fachgutachten haben die Bäume einen Wert von ca. 14.000,00 €. Großzügig will die Sepa den Eigentümern die Kosten für die möglicherweise massive Beschädigung der wertvollen Bäume nicht in Rechnung stellen.

Die Sepa will die Äste der Bäume bis in 9 m Höhe entfernen.
AST-WEG



Das Fachgutachten sagt dazu: "Beim nordwestlichen Baum 2 bedeutet ein derartiger Eingriff den nahezu kompletten Verlust des Richtung Parkplatz ragenden Starkastes, wodurch der betroffene Baum schlagartig ca. 30 % seiner Assimilationsfläche verliert und die Krone Richtung Südwesten geöffnet wird."








Zitate und Bild: Baum-Sachverständigenbüro Tanja Sachs

Die Folgen beschreibt das Gutachten so:

• Erhöhung der Bruchanfälligkeit der übrigen Kronenteile
• "Sonnenbrand"
• dadurch absterben des Kambiums
• Rindennekrosen breiten sich aus
• das führt zum Absterben weiter Kronenteile
• das vorzeitige Ende der betroffenen Bäume ist bald abzusehen

Mit Schreiben vom 08.01.2013 hatte die Sepa uns angeboten die Äste "fachgerecht" entfernen zu lassen.

Dazu das Fachgutachten:

"kann die Entnahme von Kronenteilen an den gegenständlichen Bäumen bis zu einer Höhe von 9 m entlang der Grenze nicht als fachgerecht im Sinne der ZTV-Baumpflege bezeichnet werden."

DANKE SEPA, DANKE REWE, EIN DANK DEM OBERBÜRGERMEISTER
AK
977 c

Donnerstag, 14. Februar 2013

So einfach könnte man die Bäume schonen

Probleme die durch das Gartenwegprojekt der Sepa entstehen und Lösungsvorschläge dafür wurden vor kurzem allen Gemeinderätinnen und Gemeinderäten unterbreitet.

Für die Baumaßnahme soll eine Tiefgründung direkt an der Grundstücksgrenze erfolgen. Hierdurch würden bis zu 40% der Kronentraufe der stadtbildprägenden Buchen auf dem Grundstück Gartenweg 11 gekappt. Nach Fachmeinung sind Massive Schädigungen der Bäume bis zum Totalverlust / Windbruch zu erwarten.
Der rote Bereich zeigt bis wohin den Bäumen die Wurzeln genommen werden sollen.

Lösung: Eine geringfügige Änderung der Tiefgarage – Grenzabstand ca. 3,0 m im Kronenbereich und Umwidmung von 6 Parkplätzen als „Smart – Stellplätze“ - ermöglicht, dass die Kronentraufe nur minimal tangiert wird – ohne Verlust von Stellplätzen.
Die schwarzen Linien zeigen die bisherige Planung der Sepa. Die roten Linien die Baumschutzmöglichkeit.

Durch Verlegung der Anlieferung für REWE (dazu in Kürze mehr) könnten die Bäume in einen kleinen Park integriert werden. Die Architekten nennen das eine städtebauliche Verbesserung. Ich würde sagen das sieht dann gut aus und wäre für Mosbach ein echter Gewinn. AK Wunder an einem Herbsttag





















Kleines Wunder an einem Herbsttag im Gartenweg
735 c

Mittwoch, 30. Januar 2013

Wer rettet diese Bäume ?

P1050931

Mosbacher schützt diese Bäume vor der Sepa!

Über 100 Jahre stehen die mächtigen Blutbuchen schon und erfreuen die Mosbacher. Seit Jahrzehnten sind die seltenen Bäume mit ihrem rötlich dunklen Blätterdach im Stadtbild präsent. Jetzt sind sie in Gefahr. Anfang Januar bekamen die Eigentümer des Grundstücks, auf dem die Bäume stehen, von der Sepa die Aufforderung bis in 9 Meter Höhe die Äste zu entfernen.

Es ist ungewiss, ob eine großflächige Entfernung von Ästen die Bäume nicht so beschädigt, dass sie umstürzen bzw. dem nächsten großen Sturm nicht mehr standhalten. Die Riesen stehen in dieser Frischluftschneise der Stadt wie im Windkanal.

Warum sollen die Äste weg? Die Sepa möchte direkt im Traufbereich der Bäume ihre Tiefgarage gründen. Leider wurde bisher nicht geprüft, inwiefern dadurch die Wurzeln der Bäume geschädigt werden. Es ist zu befürchten, dass die Blutbuchen ohne Äste auf der Südseite und mit einem zu ca. 40% beschädigten Wurzelwerk nicht überleben.

Bitten Sie Oberbürgermeister Jann und die Gemeinderäte sich für den Schutz dieser wunderbaren Bäume einzusetzen.
AK
686 c

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