Vorschäge der IG

Mittwoch, 20. Februar 2013

Verödung des Stadtraums

Die einseitige Ausrichtung der Handelsflächen zum „Boulevard“ und die reduzierte Öffnung der EG-Zone Gartenweg auf Anlieferung und Treppenhauszugänge führt zu einer Verödung des Stadtraums Gartenweg.



Zum Gartenweg hin gibt es bei der Sepa keine Geschäfte. Treppenhauszugänge, Anlieferung, Scheinschaufenster. So bekommt man jede Straße kaputt.



Zwei Beispiele aus Berlin. In Mosbach wird nur die Straße noch viel enger.



Die volle Schönheit einer Supermarktanlieferung.



Die Anlieferung soll nach dem Willen von REWE und Sepa nicht an die B27 sondern an den Gartenweg.

Es ginge auch anders

Das Spiegeln der Nutzungen im Lebensmittelmarkt (z.B. Backshop) in Kombination mit einem „Shop-in- Shop“ Konzept.


Das öffnet den Handel zum Gartenweg und führt in Kombination mit der Aufweitung und Neugestaltung des Gartenwegs und der Verlegung der Anlieferung zu einem lebendigen Stadtraum, der Besucher zu einem Rundgang einlädt.



Anderswo geht das. Auch für REWE.
AK
673 c

Sonntag, 17. Februar 2013

Problem Lieferverkehr

Die gesamte Erschließung des Areals – Lieferverkehr, Krankentransporte etc. - muss im Entwurf der Sepa über das Nadelöhr am Ludwigsplatz abgewickelt werden. So wird die Belastung des gesamten Areals Kistnerstraße, Gartenweg / Oberer Graben weiter erhöht. Nutzungskonflikte – gerade im Notfall – sind zu erwarten.

Anfahrt-Sepa
Zig LKW, Sprinter und drei Sattelschlepper täglich muss die Sepa durch die Stadt leiten um die neuen Geschäfte zu beliefern.

Es geht auch anders.

Die mögliche Lösung: Die vorhandene Abfahrt von der B27 am Bahnhof kann wie die Zufahrt an der Kistnerstraße Regelkonform für LKW ausgebaut werden, um einen „LieferBypass“ für das neue Areal zu schaffen und damit den LKW-Infarkt zu verhindern.

Anfahrt-KRA
Hier müssen keine LKW durch Stadt und Gartenweg.

Die Variante wurde von Verkehrsplanern als gut machbar eingestuft. Eine deutliche Entzerrung der Verkehre, Entlastung der bestehenden Knotenpunkte und eine deutliche Aufwertung des Gartenwegareals wären gute Argumente. Die positiven Folgen kämen dem ganzen Gebiet zugute.

Für stark interessierte:

Regelkonform ausgebaute Zufahrt von Süden.
Zufahrt-von-Sueden

Bedarfsgesteuerte Ampel im Norden.
Abfahrt-Norden
AK
660 c

Freitag, 15. Februar 2013

Muss der Gartenweg eingemauert werden?

Durch die massive, geschlossene Bebauung eng an der Straße, mit auskragenden Obergeschossen ohne ausreichende EG – Nutzung entsteht ein städtebaulicher Totraum. Höhe und Nähe des Neubaus bewirken erhebliche Einschränkungen des Bestandes und einen Einmauerungseffekt für die Bewohner.

Strassengrundriss-SEPA




Wenn es nach der Sepa geht wird es eng. Es entsteht das Gegenteil einer lebenswerten Straße. Der Gartenweg wird eingemauert. Fußweg, Fahrbahn, Fußweg. Auf der Sepa Seite keine Geschäfte zur Straße, nur Mauern, Tiefgaragenauslässe und ein Rolltor für die REWE Anlieferung. Kurzzeitparkplätze gibt es nicht. Was hier entsteht wird trostlos.





Strassenschnitt-SEPA-Planung

Nach dem was die Sepa geplant hat ist der Straßenschnitt mit 9m so gering, dass es keinen Platz mehr für Bäume gibt. Ob sich die Frau rechts wohl fragt warum das einmal Gartenweg hieß?


Strassengrundriss-KRA



Die mögliche Lösung:

Bereits eine Aufweitung des Gartenwegs um 1,50 auf min. 11,00 m (besser wären 12,00 – 13,00 m) als Mischverkehrsfläche mit einseitiger Baumreihe und Läden auf ganzer Länge der Straße eröffnet Potentiale für einen attraktiven, grünen Stadtraum.

Strassenschnitt_KRA

Was würden Sepa und REWE verlieren?

Nutzung-KRA
Offen und grün. Das will uns die Sepa anscheinend nicht gönnen.

Sepa will das Grundstück bis auf die Grenzen nutzen.
Nutzung-SEPA


Der „Flächenverlust“ für die Öffnung des Gartenwegs beträgt für die Sepa ca. 84 m2 im EG und 36 m2 in den OG – bei 12.000 m2 BGF ca. 0,9% !!

Es ist klar, dass die Sepa jeden Quadratmeter zur Profitsteigerung nutzen will. Aber wo bleibt da das Interesse der Allgemeinheit an einer lebenswerten Stadt? Diese Interessen sollten vom Oberbürgermeister und vom Stadtrat vertreten werden. AK
1355 c

Donnerstag, 14. Februar 2013

Problem Anlieferung

Die von Sepa /REWE vorgesehene Anlieferung für den Einzelhandel am Gartenweg führt zu einer erheblichen Belastung der umgebenden Wohnnutzung. Neben der Lärmbelastung wird der Gartenweg ohne weitere Nutzungen zur Lieferzone abgewertet. Durch die untergeordnete Nutzung und die städtebauliche Enge entsteht der Eindruck einer „Abseite“ die der Attraktivität der gewünschten Anbindung entgegensteht.

Anlieferung

Das ist alles viel zu eng. 32 Tonner Sattelschlepper sollen 3 x am Tag alleine für REWE hier anfahren. Sie sollen vom Oberen Graben (beim Ludwig vorbei) oder vom Bahnhof her kommen.

Es ginge auch ohne halb Mosbach mit Lärm und Abgasen zu belasten!
Taschenpark

Die mögliche Lösung: Durch Verlagerung der Anlieferung auf die Rückseite des Komplexes zur B27 in Kombination mit der entzerrten Erschließung (Ausführung dazu in Kürze) werden Flächen für einen Taschenpark (z.B. mit kl. Café) frei. Ausreichende Gebäudeabstände unterstreichen den „Gartenwegcharakter“ und ermöglichen mittelfristig eine Anbindung des Areals Kistnerstraße mit einer Grünverbindung. Ein geschlossener Funktionsriegel entlang der B27 schirmt Lärm effektiv ab (siehe in Kürze die Ausführung zum Thema „Wohnen“).

Unsere Bitte an die Gemeinderäte. Nutzen Sie das Projekt zu einer positiven Entwicklung für Mosbach. Lassen Sie nicht zu, dass am Zentrum Mosbachs eine städtebauliche Wüste geschaffen wird wie man sie aus so vielen Städten kennt.
496 c

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