Donnerstag, 14. Februar 2013

Problem Anlieferung

Die von Sepa /REWE vorgesehene Anlieferung für den Einzelhandel am Gartenweg führt zu einer erheblichen Belastung der umgebenden Wohnnutzung. Neben der Lärmbelastung wird der Gartenweg ohne weitere Nutzungen zur Lieferzone abgewertet. Durch die untergeordnete Nutzung und die städtebauliche Enge entsteht der Eindruck einer „Abseite“ die der Attraktivität der gewünschten Anbindung entgegensteht.

Anlieferung

Das ist alles viel zu eng. 32 Tonner Sattelschlepper sollen 3 x am Tag alleine für REWE hier anfahren. Sie sollen vom Oberen Graben (beim Ludwig vorbei) oder vom Bahnhof her kommen.

Es ginge auch ohne halb Mosbach mit Lärm und Abgasen zu belasten!
Taschenpark

Die mögliche Lösung: Durch Verlagerung der Anlieferung auf die Rückseite des Komplexes zur B27 in Kombination mit der entzerrten Erschließung (Ausführung dazu in Kürze) werden Flächen für einen Taschenpark (z.B. mit kl. Café) frei. Ausreichende Gebäudeabstände unterstreichen den „Gartenwegcharakter“ und ermöglichen mittelfristig eine Anbindung des Areals Kistnerstraße mit einer Grünverbindung. Ein geschlossener Funktionsriegel entlang der B27 schirmt Lärm effektiv ab (siehe in Kürze die Ausführung zum Thema „Wohnen“).

Unsere Bitte an die Gemeinderäte. Nutzen Sie das Projekt zu einer positiven Entwicklung für Mosbach. Lassen Sie nicht zu, dass am Zentrum Mosbachs eine städtebauliche Wüste geschaffen wird wie man sie aus so vielen Städten kennt.
497 c

So einfach könnte man die Bäume schonen

Probleme die durch das Gartenwegprojekt der Sepa entstehen und Lösungsvorschläge dafür wurden vor kurzem allen Gemeinderätinnen und Gemeinderäten unterbreitet.

Für die Baumaßnahme soll eine Tiefgründung direkt an der Grundstücksgrenze erfolgen. Hierdurch würden bis zu 40% der Kronentraufe der stadtbildprägenden Buchen auf dem Grundstück Gartenweg 11 gekappt. Nach Fachmeinung sind Massive Schädigungen der Bäume bis zum Totalverlust / Windbruch zu erwarten.
Der rote Bereich zeigt bis wohin den Bäumen die Wurzeln genommen werden sollen.

Lösung: Eine geringfügige Änderung der Tiefgarage – Grenzabstand ca. 3,0 m im Kronenbereich und Umwidmung von 6 Parkplätzen als „Smart – Stellplätze“ - ermöglicht, dass die Kronentraufe nur minimal tangiert wird – ohne Verlust von Stellplätzen.
Die schwarzen Linien zeigen die bisherige Planung der Sepa. Die roten Linien die Baumschutzmöglichkeit.

Durch Verlegung der Anlieferung für REWE (dazu in Kürze mehr) könnten die Bäume in einen kleinen Park integriert werden. Die Architekten nennen das eine städtebauliche Verbesserung. Ich würde sagen das sieht dann gut aus und wäre für Mosbach ein echter Gewinn. AK Wunder an einem Herbsttag





















Kleines Wunder an einem Herbsttag im Gartenweg
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