Mittwoch, 20. Februar 2013

Offene Mail an die Gemeinderäte

Sehr geehrte Mitglieder des Gemeinderats,

Wir Anwohner des Gartenwegs sind in großer Sorge, dass sich die Große Kreisstadt Mosbach mit dem Satzungsbeschluss des B-Plans am heutigen Abend jeglicher Gestaltungsmöglichkeit beraubt. Die Verwaltung verweist – wissentlich oder unwissentlich – auf weitere Gestaltungsmöglichkeiten im Baugenehmigungsverfahren (siehe Hr. Baumhackel in der RNZ von Heute) und dass die SEPA am Zug sei.

Dies ist falsch – Erteilen Sie diesem B-Plan heute Abend Rechtskraft, ohne Veränderungen für Stadt und Bürger vorzunehmen, kann morgen der, seit mehreren Monaten beim Bauamt liegende, Bauantrag unverändert genehmigt werden. Die SEPA, daran haben wir mittlerweile keinen Zweifel mehr wird keine Kompromisse mit den Bürgern eingehen wenn sie nicht muss.

Sie sind heute Abend in der Pflicht. Sie bestimmen heute Abend ob die Sepa machen kann was sie will, oder ob die Verbesserungsvorschläge, die wir in Ermangelung jeglicher Eigeninitiative der Verwaltung unentgeltlich erarbeitet haben, verbindlich werden für die Sepa.

Sie können die Regeln bestimmen :

• Durch Festlegung der Baulinien und Gebäudehöhen zum Gartenweg und zu den Nachbarn
• Durch zeitliche Beschränkung der Anlieferung in Gartenweg / oberer Graben
• Durch Festlegung der Ladennutzung Gartenweg / Verlegung der Anlieferung durch vertragliche Regelung mit dem Investor
• Durch Bestimmungen zum Schutz der sonst schutzlosen Bäume.

Geben Sie diese letzte Möglichkeit, Ihre Gestaltungshoheit wahrzunehmen, nicht auf! Die bisher mangelhafte Berücksichtigung der Belange der Stadt und Ihrer Bürger wird sonst zementiert und der IG bleibt nur noch der Klageweg. Das ist sicher die schlechteste aller Lösungen.

Der „Ball“ liegt nicht bei der Sepa er liegt bei der Stadt und damit bei Ihnen. Der Anwalt der IG Gartenweg hat OB Jann bereits auf diesen Punkt hingewiesen.

Mit freundlichen Grüßen
Thomas Kolb
Architekt
753 c

Verödung des Stadtraums

Die einseitige Ausrichtung der Handelsflächen zum „Boulevard“ und die reduzierte Öffnung der EG-Zone Gartenweg auf Anlieferung und Treppenhauszugänge führt zu einer Verödung des Stadtraums Gartenweg.



Zum Gartenweg hin gibt es bei der Sepa keine Geschäfte. Treppenhauszugänge, Anlieferung, Scheinschaufenster. So bekommt man jede Straße kaputt.



Zwei Beispiele aus Berlin. In Mosbach wird nur die Straße noch viel enger.



Die volle Schönheit einer Supermarktanlieferung.



Die Anlieferung soll nach dem Willen von REWE und Sepa nicht an die B27 sondern an den Gartenweg.

Es ginge auch anders

Das Spiegeln der Nutzungen im Lebensmittelmarkt (z.B. Backshop) in Kombination mit einem „Shop-in- Shop“ Konzept.


Das öffnet den Handel zum Gartenweg und führt in Kombination mit der Aufweitung und Neugestaltung des Gartenwegs und der Verlegung der Anlieferung zu einem lebendigen Stadtraum, der Besucher zu einem Rundgang einlädt.



Anderswo geht das. Auch für REWE.
AK
673 c

Dienstag, 19. Februar 2013

Warum so spät?

In den vergangenen Tagen wurde ich häufig gefragt warum unsere Vorschlägen so spät kommen.

Leider fand in der Vorbereitung des Projektes keiner der Verantwortlichen aus Verwaltung und Sepa die Zeit, je mit uns zu sprechen.

Als wir im März 2012 von den Plänen erfuhren und sahen, welche städtebaulichen Mängel das Vorhaben aufwies wandten wir uns umgehend an Herrn Baumhackel.

Als Architekt bemängelte Thomas Kolb das Fehlen von städteplanerischer Einbindung des Projektes. Er zeigte, dass in Folge dieses Mangels die weitere Umgebung des Neubaus – insbesondere das Areal Gartenweg, Oberer Graben, Kistnerstraße - von jeder positiven zukünftigen Entwicklung abgeschnitten würde. Er bat darum, den vorgesehenen Fassadenwettbewerb für das Neubauprojekt um einen städtebaulichen Wettbewerb zu erweitern. So könnten für ganz Mosbach positive Effekte entwickelt werden.

Die Bitte blieb ungehört. Thomas Kolb dessen Berliner Büro zum Fassadenwettbewerb eingeladen war schrieb später in einem Brief an Herrn Baumhackel:
„Daraufhin haben wir die Teilnahme am Wettbewerb abgelehnt – Feigenblatt für eine verfehlte Planung wollten wir nicht sein.“

Am 24. April 2012 kam es zu einem Gespräch mit Herrn Baumhackel und der Sepa im Technischen Rathaus. Ein Vertreter der Sepa, erklärte umgehend, dass an den Sepa Plänen absolut nichts mehr zu ändern sei. Jede Änderung bedeute eine Gefährdung des schon mit REWE geschlossenen Mietvertrages.

Das war wenige Stunden vor der letzten Veranstaltung zur „Bürgerbeteiligung“. Zu dieser sollten die Bürger zahlreich kommen und ihre Vorstellungen und Anregungen einbringen. So stand es an jenem Morgen in der RNZ.

Im Gespräch sagte uns schließlich ein anderer Vertreter der Sepa zu, er werde prüfen ob man wenigstens die Anlieferung, wie von uns vorgeschlagen zur B27 hin verlegen könnte. Neun Monate später teilte man uns mit, man sehe keine Möglichkeit ohne „gravierende Auswirkungen auf den bereits geschlossenen Mietvertrag verbunden mit erheblichen Verlusten.“

Auf den Vorwurf der mangelnden Einbindung von Betroffenen erklärte Herr Baumhackel in der RNZ vom 10.1. 2013;

"Das Projekt ist über mehrere Schritte und Beschlüsse entwickelt worden", erläutert Stefan Baumhackel. Von der Entwicklungsvereinbarung mit der SEPA ausgehend, habe man eine Basis geschaffen und stetig weiterentwickelt. So habe man etwa in Gesprächen mit der SEPA den nun vorgesehenen Nutzungsmix mit Einzelhandel, Dienstleistungen, Wohnen und städtischer Mediathek erarbeitet.“

Dazu Thomas Kolb in einem Brief an Herrn Baumhackel :

„mit der SEPA mit wem sonst?? Nennen Sie das Gesprächsbereitschaft bzw. Bürgerbeteiligung?? Es ist Ihre Aufgabe bei so einem Projekt das Beste für die Stadt (und ihre Bürger) zu erreichen und nicht die stadtebauliche Ordnung von Mosbach dem Regallayout von REWE unterzuordnen!! Wo und wie hat eine ernsthafte Abwägung stattgefunden?? Für uns als direkt Betroffene ist dies nicht erkennbar!! Auch die Vorschläge der Interessengemeinschaft wurden nicht in Ansätzen gehört. Wie in Hardheim gesehen, ist REWE nach kurzer Zeit weg, wenn der Umsatzt nicht stimmt – wir und die Mosbacher Bürger haben den Schaden für Jahrzehnte!!“
AK
758 c

Problem Lieferverkehr 2

Ich habe eine Anfrage bekommen warum unsere Vorschläge zur Anlieferung nicht einfach umgesetzt werden obwohl sie doch offensichtlich absolut sinnvoll sind.

Zuständig hierfür ist meiner Meinung nach die Stadtverwaltung. Sie müsste genehmigungsfähige Pläne bei den für die Odenwalstraße zuständigen Behörden einreichen. So könnte geprüft werden ob das machbar ist. Diese Mühe um die Stadt vom Lieferverkehr zu verschonen würde sich lohnen. Ich habe leider Grund zu zweifeln, dass es gemacht wird.

Beim Treffen der IG Gartenweg mit OB Jann hatte ein Vertreter der Sepa schon erklärt die Anlieferung über die B 27 sei nicht genehmigungsfähig. Grundlage für diese Auskunft sei, so Teilnehmer des Treffens, eine telefonische Anfrage der Sepa in Karlsruhe gewesen.

M.E. ist das keine Prüfung die der Wichtigkeit der Angelegenheit angemessen ist. AK
535 c

Sonntag, 17. Februar 2013

Schöner Wohnen ?

Die beabsichtigte Wohnnutzung entlang des Gartenwegs ist zwar mit Köpfen und Rücksprüngen versehen, was einer gewissen Auflockerung dient, die mauerartigkeit der Anlage, verbunden mit dem engen Straßenquerschnitt führen aber zu einer erheblichen Störung der Nutzung der bestehenden Bebauung.

Nach den Sepa-Plänen werden die bisherigen Bewohner am Gartenweg auf einen geschlossenen Block schauen.


Die mögliche Lösung:
Eine weitere Auflockerung in „Wohnhäuser“ auf dem durchgängigen Sockel nimmt die vorhandene Struktur auf. Die Einbeziehung der stadtbildprägenden Bäume in das Grünkonzept und ein Schutzriegel an der B27 würde das Wohnen im Bestand wie auch im neuen Quartier erheblich aufwerten.

So könnte man auch den Bewohnern des neuen Gebäudes mehr Luft und Licht verschaffen.
AK
634 c

Problem Lieferverkehr

Die gesamte Erschließung des Areals – Lieferverkehr, Krankentransporte etc. - muss im Entwurf der Sepa über das Nadelöhr am Ludwigsplatz abgewickelt werden. So wird die Belastung des gesamten Areals Kistnerstraße, Gartenweg / Oberer Graben weiter erhöht. Nutzungskonflikte – gerade im Notfall – sind zu erwarten.

Anfahrt-Sepa
Zig LKW, Sprinter und drei Sattelschlepper täglich muss die Sepa durch die Stadt leiten um die neuen Geschäfte zu beliefern.

Es geht auch anders.

Die mögliche Lösung: Die vorhandene Abfahrt von der B27 am Bahnhof kann wie die Zufahrt an der Kistnerstraße Regelkonform für LKW ausgebaut werden, um einen „LieferBypass“ für das neue Areal zu schaffen und damit den LKW-Infarkt zu verhindern.

Anfahrt-KRA
Hier müssen keine LKW durch Stadt und Gartenweg.

Die Variante wurde von Verkehrsplanern als gut machbar eingestuft. Eine deutliche Entzerrung der Verkehre, Entlastung der bestehenden Knotenpunkte und eine deutliche Aufwertung des Gartenwegareals wären gute Argumente. Die positiven Folgen kämen dem ganzen Gebiet zugute.

Für stark interessierte:

Regelkonform ausgebaute Zufahrt von Süden.
Zufahrt-von-Sueden

Bedarfsgesteuerte Ampel im Norden.
Abfahrt-Norden
AK
661 c

Freitag, 15. Februar 2013

Muss der Gartenweg eingemauert werden?

Durch die massive, geschlossene Bebauung eng an der Straße, mit auskragenden Obergeschossen ohne ausreichende EG – Nutzung entsteht ein städtebaulicher Totraum. Höhe und Nähe des Neubaus bewirken erhebliche Einschränkungen des Bestandes und einen Einmauerungseffekt für die Bewohner.

Strassengrundriss-SEPA




Wenn es nach der Sepa geht wird es eng. Es entsteht das Gegenteil einer lebenswerten Straße. Der Gartenweg wird eingemauert. Fußweg, Fahrbahn, Fußweg. Auf der Sepa Seite keine Geschäfte zur Straße, nur Mauern, Tiefgaragenauslässe und ein Rolltor für die REWE Anlieferung. Kurzzeitparkplätze gibt es nicht. Was hier entsteht wird trostlos.





Strassenschnitt-SEPA-Planung

Nach dem was die Sepa geplant hat ist der Straßenschnitt mit 9m so gering, dass es keinen Platz mehr für Bäume gibt. Ob sich die Frau rechts wohl fragt warum das einmal Gartenweg hieß?


Strassengrundriss-KRA



Die mögliche Lösung:

Bereits eine Aufweitung des Gartenwegs um 1,50 auf min. 11,00 m (besser wären 12,00 – 13,00 m) als Mischverkehrsfläche mit einseitiger Baumreihe und Läden auf ganzer Länge der Straße eröffnet Potentiale für einen attraktiven, grünen Stadtraum.

Strassenschnitt_KRA

Was würden Sepa und REWE verlieren?

Nutzung-KRA
Offen und grün. Das will uns die Sepa anscheinend nicht gönnen.

Sepa will das Grundstück bis auf die Grenzen nutzen.
Nutzung-SEPA


Der „Flächenverlust“ für die Öffnung des Gartenwegs beträgt für die Sepa ca. 84 m2 im EG und 36 m2 in den OG – bei 12.000 m2 BGF ca. 0,9% !!

Es ist klar, dass die Sepa jeden Quadratmeter zur Profitsteigerung nutzen will. Aber wo bleibt da das Interesse der Allgemeinheit an einer lebenswerten Stadt? Diese Interessen sollten vom Oberbürgermeister und vom Stadtrat vertreten werden. AK
1357 c

Donnerstag, 14. Februar 2013

Problem Anlieferung

Die von Sepa /REWE vorgesehene Anlieferung für den Einzelhandel am Gartenweg führt zu einer erheblichen Belastung der umgebenden Wohnnutzung. Neben der Lärmbelastung wird der Gartenweg ohne weitere Nutzungen zur Lieferzone abgewertet. Durch die untergeordnete Nutzung und die städtebauliche Enge entsteht der Eindruck einer „Abseite“ die der Attraktivität der gewünschten Anbindung entgegensteht.

Anlieferung

Das ist alles viel zu eng. 32 Tonner Sattelschlepper sollen 3 x am Tag alleine für REWE hier anfahren. Sie sollen vom Oberen Graben (beim Ludwig vorbei) oder vom Bahnhof her kommen.

Es ginge auch ohne halb Mosbach mit Lärm und Abgasen zu belasten!
Taschenpark

Die mögliche Lösung: Durch Verlagerung der Anlieferung auf die Rückseite des Komplexes zur B27 in Kombination mit der entzerrten Erschließung (Ausführung dazu in Kürze) werden Flächen für einen Taschenpark (z.B. mit kl. Café) frei. Ausreichende Gebäudeabstände unterstreichen den „Gartenwegcharakter“ und ermöglichen mittelfristig eine Anbindung des Areals Kistnerstraße mit einer Grünverbindung. Ein geschlossener Funktionsriegel entlang der B27 schirmt Lärm effektiv ab (siehe in Kürze die Ausführung zum Thema „Wohnen“).

Unsere Bitte an die Gemeinderäte. Nutzen Sie das Projekt zu einer positiven Entwicklung für Mosbach. Lassen Sie nicht zu, dass am Zentrum Mosbachs eine städtebauliche Wüste geschaffen wird wie man sie aus so vielen Städten kennt.
497 c

So einfach könnte man die Bäume schonen

Probleme die durch das Gartenwegprojekt der Sepa entstehen und Lösungsvorschläge dafür wurden vor kurzem allen Gemeinderätinnen und Gemeinderäten unterbreitet.

Für die Baumaßnahme soll eine Tiefgründung direkt an der Grundstücksgrenze erfolgen. Hierdurch würden bis zu 40% der Kronentraufe der stadtbildprägenden Buchen auf dem Grundstück Gartenweg 11 gekappt. Nach Fachmeinung sind Massive Schädigungen der Bäume bis zum Totalverlust / Windbruch zu erwarten.
Der rote Bereich zeigt bis wohin den Bäumen die Wurzeln genommen werden sollen.

Lösung: Eine geringfügige Änderung der Tiefgarage – Grenzabstand ca. 3,0 m im Kronenbereich und Umwidmung von 6 Parkplätzen als „Smart – Stellplätze“ - ermöglicht, dass die Kronentraufe nur minimal tangiert wird – ohne Verlust von Stellplätzen.
Die schwarzen Linien zeigen die bisherige Planung der Sepa. Die roten Linien die Baumschutzmöglichkeit.

Durch Verlegung der Anlieferung für REWE (dazu in Kürze mehr) könnten die Bäume in einen kleinen Park integriert werden. Die Architekten nennen das eine städtebauliche Verbesserung. Ich würde sagen das sieht dann gut aus und wäre für Mosbach ein echter Gewinn. AK Wunder an einem Herbsttag





















Kleines Wunder an einem Herbsttag im Gartenweg
738 c

Freitag, 8. Februar 2013

Stadt greift Sorgen auf

Am 6.2.2013 kam es endlich zu einem offenen Gespräch zwischen Anliegern am Gartenweg und dem Oberbürgermeister.

Hintergrund: Gartenweg-Anlieger ärgern und sorgen sich in der RNZ vom 10.1.2013

Die Gartenweg-Initiative konnte zeigen, wie mit relativ einfachen Mitteln die schlimmsten Probleme der neuen Gartenwegbebauung gemildert werden können, wie "ein freundlicher, lebenswerter Aufenthaltsort für die Mosbacher entstehen kann der auch den umliegenden Häusern mehr Raum, Licht und Luft zum Leben lässt".

Der RNZ wurde am 7.2.2013 eine Presseinformation über Verlauf und Inhalt des Gesprächs übergeben. Es wird für die IG-Gartenweg interessant sein wie die RNZ über diese neue Perspektive berichtet. Sie finden die Presseinformation hier.

Den Gemeinderäten werden in Kürze die Pläne welche für die IG-Gartenweg erarbeitet wurden per Post zugehen. Wir werden die Pläne hier veröffentlichen und zur Diskussion stellen.
AK
229 c

Mittwoch, 30. Januar 2013

Wer rettet diese Bäume ?

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Mosbacher schützt diese Bäume vor der Sepa!

Über 100 Jahre stehen die mächtigen Blutbuchen schon und erfreuen die Mosbacher. Seit Jahrzehnten sind die seltenen Bäume mit ihrem rötlich dunklen Blätterdach im Stadtbild präsent. Jetzt sind sie in Gefahr. Anfang Januar bekamen die Eigentümer des Grundstücks, auf dem die Bäume stehen, von der Sepa die Aufforderung bis in 9 Meter Höhe die Äste zu entfernen.

Es ist ungewiss, ob eine großflächige Entfernung von Ästen die Bäume nicht so beschädigt, dass sie umstürzen bzw. dem nächsten großen Sturm nicht mehr standhalten. Die Riesen stehen in dieser Frischluftschneise der Stadt wie im Windkanal.

Warum sollen die Äste weg? Die Sepa möchte direkt im Traufbereich der Bäume ihre Tiefgarage gründen. Leider wurde bisher nicht geprüft, inwiefern dadurch die Wurzeln der Bäume geschädigt werden. Es ist zu befürchten, dass die Blutbuchen ohne Äste auf der Südseite und mit einem zu ca. 40% beschädigten Wurzelwerk nicht überleben.

Bitten Sie Oberbürgermeister Jann und die Gemeinderäte sich für den Schutz dieser wunderbaren Bäume einzusetzen.
AK
688 c

Montag, 28. Januar 2013

Warum dieser Internetauftritt

Liebe Mosbacherinnen,
Liebe Mosbacher,
Alle anderen Interessierten,

dieser Blog wurde gegründet von Dr. Paul Kalmbach Mitglied der Interessengemeinschaft Gartenweg und Anlieger am Gartenweg, und Andreas Kolb Mitglied einer Anliegerfamilie am Gartenweg.

Eigentlich wollten wir keinen Blog zu diesem Thema erstellen, aber die Ereignisse der letzten Monate und Wochen und das Verhalten der Verantwortlichen haben uns zu der Überzeugung gebracht, dass es wichtig ist ein Forum zu haben.

Wir wollen hier allen Interessierten die konstruktiven Vorschläge vorstellen die den Behörden und der Sepa von verschiedenen Anliegern gemacht wurden. Wir wollen Alternativen aufzeigen und Sie sollen sich selbst ein Bild machen können.

Wir wollen zeigen welche Schwachpunkte die Pläne der Verwaltung und der Sepa aus unserer Sicht haben und welche hässlichen Auswirkungen das jetzt geplante haben könnte. Ein erster Beitrag wird sich mit dem Kampf befassen der jetzt um den Erhalt der wunderbaren riesigen Blutbuchen am nördlichen Ende des Gartenwegs geführt werden muss.

Wir wollen hier mit möglichst vielen auch die Frage der „Interessen“ diskutieren. Also was sind die Interessen der Stadtverwaltung, was sind die Interessen der Sepa, was sind die Interessen der Allgemeinheit, was sind die Interessen der Anlieger und wer vertritt welche Interessen.

Wir wollen fragen wie das Verfahren zur Bebauung des Gartenwegs bisher ankam, und wir wollen erklären warum es bei den direkt betroffenen einen so schalen Geschmack hinterlässt. Es soll also nicht nur um das gehen was gebaut werden soll sondern auch um den Weg dahin. Stichworte: Bürgerbeteiligung, Bürgerinformation, öffentliche Äußerungen der Beteiligten, Artikel und Leserbriefe. Es soll um all das gehen, was viele Menschen in Mosbach berührt, bewegt und angeht bei diesem Großprojekt.

Wir möchten mehr Transparenz und Öffentlichkeit schaffen. Sie sollen auch die Möglichkeit haben hier selbst aktiv zu werden, über Fakten zu informieren oder Ihre Meinungen, Gefühle und Gedanken zum Projekt Gartenweg öffentlich zu machen.

Dr. Paul Kalmbach und Andreas Kolb

PS:
Welche Wege zur Beteiligung dieser Blog bietet werden wir in Kürze aufzeigen. Die Kommentarfunktion haben Sie vielleicht selbst schon entdeckt. Um Kommentieren zu können müssen Sie sich bei https://twoday.net/ anmelden.
638 c

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